Homeoffice

Das Büro ist nun zu Hause

Kosten für das Homeoffice

CD_Sanvithek_grün_2000x233

Arbeitnehmer wünschen sich mehr finanzielle Unterstützung durch Arbeitgeber und Staat

Pressemitteilung der aeris GmbH (13.01.2021)

Im Homeoffice müssen viele Arbeitnehmer improvisieren. Laut der Aeris-Studie „Arbeiten im Homeoffice“ ist bei 54 Prozent der Befragten die Ausstattung mit Büromöbeln im Homeoffice deutlich schlechter als in der Firma. Die Folge: gesundheitliche Probleme, wie zum Beispiel Rückenschmerzen, Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich oder Kopfschmerzen. Nur bei 18 Prozent der befragten „Homeworker“ hat der Arbeitgeber den Homeoffice-Platz komplett ausgerüstet, bei 27 Prozent beteiligte er sich zumindest an den Kosten. Jeder fünfte Arbeitnehmer trägt die Kosten für Möbel und Technik am heimischen Arbeitsplatz der Gesundheit zuliebe selbst.

Lesen Sie hier die Pressemeldung

ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

CD_Sanvithek_blau_2000x233

Info für Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen

Wird Homeoffice vom Arbeitgeber angeordnet, muss das Unternehmen weiterhin Sorge dafür tragen, dass Arbeitssicherheit, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und Gesundheitsvorsorge gewährleistet werden.

Treffen Sie eine Vereinbarung über den Arbeitsplatz zu Hause. Damit haben Sie als Mitarbeiterin/Mitarbeiter Anspruch auf eine angemessene Ausstattung des Arbeitsplatzes (lt. Arbeitsstättenverordnung ArbStättV). Im Gegenzug muss allerdings dem Arbeitgeber ein Zugangsrecht zur Wohnung gestattet werden, damit dieser seinen Kontroll- und Fürsorgepflichten nachkommen kann.

Fürsorgepflicht für die Mitarbeiter

CD_Sanvithek_grau_2000x233

Info für Unternehmer und Freiberufler

Die Investition in ergonomische Büromöbel kann sich steuerlich lohnen. Zwischen 250 und 800 € (netto) pro MitarbeiterIn können als Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) im Anschaffungsjahr zu 100% steuermindernd als Betriebsausgaben geltend gemacht werden.

Grundsätzlich ist im Sinne des Unternehmens, auf eine ergonomische Ausstattung der Arbeitsplätze zu achten. Damit verringern Unternehmer Ausfallzeiten durch Krankeit und steigern die Motivation der MitarbeiterInnen.

Wenn Sie als Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber Homeoffice anordnen (z. B. wegen Coronaschutz), sind Sie verpflichtet, den gesetzlichen Anforderungen (DGUV 215-410) zur Verringerung der Gesundheitsbelastungen am Arbeitsplatz nachzukommen. Das betrifft auch Maßnahmen zu Sicherheit und Ergonomie.

Fachberatung ergonomischer Arbeitsplatz

CD_Sanvithek_grün_2000x233

Geprüfter Arbeitsplatzexperte  (MBA*)

Mit unserer Kompetenz als Geprüfter Arbeitsplatzexperte können wir Sie bei folgenden Maßnahmen beraten und unterstützen:

  • Vorschriften von Gesetzgeber und Berufsgenossenschaften
  • Bildschirmarbeitsplätzen, ergonomisch gestalteten Arbeitsprozessen
  • Abstands- und Bewegungsflächen

Wir suchen für Sie passgenaue Lösungen für die örtlichen Gegebenheiten, den Bedarf an Stauraum, die Notwendigkeit der Arbeitsprozesse.

*Weiterbildung der Mensch&Büro-Akademie (Heidelberg)

Homeoffice

CD_Sanvithek_grün_2000x233

gemeinsam nun am Küchentisch

Mit der Corona-Epidemie wurden viele Arbeitsprozesse an den Home-Arbeitsplatz verlagert. Nach der Pandemie dürften Unternehmen und MitarbeiterInnen manche der Vorzüge zu schätzen gelernt haben und viele externe Arbeitsplätze beibehalten.

Nun ist es wichtig, darüber nachzudenken, wie das Homeoffice gestaltet ist. Erfüllt der Arbeitsplatz zu Hause die wichtigen ergonomischen Voraussetzungen? Das gilt ganz besonders, wenn Kinder und Jugendliche zu Hause lernen.

Gesundheitsrisiko Laptop

Im Büro sind aus ergonomischen Gründen längere Arbeitenzeiten am Laptop nicht gestattet. Belastung der Augen und problematische Haltung sind nur zwei der Risikofaktoren.

Und auch zu Hause sollte die Arbeit am Laptop zeitlich begrenzt sein.

Abhilfe schafft die Dockingstation, alternativ eine frei bewegliche Tastatur, ein externer Bildschirm und eine Maus. Der Arbeitsgeber muss in diesem Punkt den gesezlichen Vorgangen nachkommen.

Gesundheitsrisiko Sitzen

Sitzen ist gefährlicher, als bisher gedacht. Ärzte bezeichnen es sogar als „das neue Rauchen“.

Immer mehr Studien haben in den letzten Jahren aufgezeigt, dass langes Sitzen einer der größten Risikofaktoren für die Gesundheit ist. Die bekannten Risiken sind Rückenbeschwerden.

Weniger bekannt ist: Sitzen fördert die Risiken von Diabetes, Depression, Herzkreislauferkrankungen und von einem früheren Tod. Außerdem wird durch Dauersitzen die Magen- und Darmtätigkeit verlangsamt. 10 % aller Darm- und Brustkrebsfälle führt man auf Dauersitzen zurück. Durch langes Sitzen werden außerdem Strukturen im Gehirn abgebaut.

CD_Sanvithek_grau_2000x233

Sanvithek, Ihr Partner für ergonomische Büromöbel